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Aktuelle Unterschiede zwischen der BEG Einzelmaßnahmen Förderung und der BEG Effizienzhaus Förderung
Aktuelle Unterschiede zwischen der BEG Einzelmaßnahmen Förderung und der BEG Effizienzhaus Förderung
28.11.2024
Für Eigentümer:innen und Verwalter:innen von Immobilien ist das Thema Energieeffizienz von zentraler Bedeutung – nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch zur Reduzierung der Heizkosten sowie CO2-Kosten und zur langfristigen Wertsteigerung. In Deutschland stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die energetische Sanierungen unterstützen.
Besonders hervorzuheben ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), über die einzelne Maßnahmen an Bauteilen und der Anlagentechnik sowie die Sanierung zu einem Effizienzhaus gefördert werden können. Beide Programme verfolgen ähnliche Ziele, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausgestaltung und den geförderten Maßnahmen. In diesem Blog-Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die neuesten Änderungen und die zentralen Unterschiede.
BEG Einzelmaßnahmen Förderung – Was hat sich geändert?
Die BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) Förderung deckt eine Vielzahl von energetischen Sanierungen und Verbesserungen ab und fokussiert sich auf spezifische Verbesserungen an einer Immobilie.
Neu hinzugekommen ist ein Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen, der gezielte energetische Verbesserungen zusätzlich finanzieren kann. So können beispielsweise die Maßnahmen der BEG EM mit einem KfW-Kredit kombiniert werden. Außerdem wird der Heizungstausch, der zuvor durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wurde, nun nahezu vollständig von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betreut.
Zusätzlich wurden folgende Fördersätze der BEG EM angepasst:
• Bauteile und Anlagentechnik (außer Heizung): Zuschüsse von 15 % der förderfähigen Kosten.
• Zusätzlicher iSFP-Bonus: Wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt und gefördert wurde, erhöht sich der Zuschuss bei Wohngebäuden um 5 %.
• Heizungstausch: Zuschüsse von 30 %, zuzüglich eventueller Boni (z. B. bei der Umstellung von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundliche Technologien).
Damit bleibt die Förderung für gezielte, kleinere Maßnahmen wie die Dämmung einzelner Bauteile, die Erneuerung von Fenstern oder die Installation von Anlagentechnik (wie Wärmepumpen, Solarthermie, der Anschluss an Fernwärme etc.) attraktiv. Diese Art der Förderung eignet sich, wenn nur einzelne Maßnahmen durchgeführt werden sollen und keine umfassende Sanierung geplant ist.
BEG Effizienzhaus Förderung – Der Fokus auf das Gesamtkonzept
Die BEG Effizienzhaus Förderung richtet sich an Immobilieneigentümer:innen, die eine umfassende energetische Sanierung anstreben. Ziel ist es, das Gebäude auf ein bestimmtes Effizienzhausniveau (z. B. Effizienzhaus 55 oder 40) zu bringen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung und Kombination von Maßnahmen wie:
• Umfassende Dämmung des Gebäudes
• Austausch von Fenstern und Türen
• Installation moderner Heiz- und Kühlsysteme
• Integration erneuerbarer Energien
Im Unterschied zur BEG EM wird die Förderung ausschließlich in Form eines zinsgünstigen Kredits mit Tilgungszuschuss gewährt. Das bedeutet: Eigentümer:innen profitieren von niedrigeren Kreditkosten und erhalten zusätzlich einen Tilgungszuschuss, der den zurückzuzahlenden Kreditbetrag reduziert. Die Höhe des Zuschusses hängt vom erreichten Effizienzhausniveau ab.
Welches Förderprogramm ist das Richtige für Sie?
Die Wahl zwischen den beiden Förderprogrammen hängt von Ihren individuellen Zielen und Ihrem Sanierungsumfang ab:
• Einzelmaßnahmen Förderung: Wenn Sie gezielt einzelne Schwachstellen angehen möchten, wie z. B. den Austausch von Heizsystemen oder die Dämmung bestimmter Gebäudeteile, bietet die BEG EM eine unkomplizierte Lösung mit attraktiven Zuschüssen.
• Effizienzhaus Förderung: Planen Sie eine umfassende Sanierung oder einen energieeffizienten Neubau, kann die Effizienzhaus Förderung die bessere Wahl sein, da sie ganzheitliche Projekte unterstützt und langfristige Effizienzgewinne ermöglicht.
Maßnahmen und Förderprogramme sollten nicht allein nach der Zuschusshöhe bewertet werden. Entscheidend sind die langfristigen Vorteile, insbesondere die Wertsteigerung der Immobilie, die Energieeinsparungen sowie eine fundierte wirtschaftliche Betrachtung unter Einbezug von Kennzahlen wie Cashflow-Rendite und Zinsentwicklung.
Fazit: Förderung strategisch planen
Sowohl die BEG Einzelmaßnahmen Förderung als auch die BEG Effizienzhaus Förderung bieten erhebliche Vorteile – vorausgesetzt, sie werden optimal genutzt. Ein fundierter Plan, der Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt, kann nicht nur den Zugang zu Fördermitteln erleichtern, sondern auch den Weg zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Immobilie ebnen.
Bei Purpose Green stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des passenden Programms, der Beantragung und der Umsetzung – damit Sie das volle Potenzial der Fördermöglichkeiten ausschöpfen können.
Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Erstgespräch – gemeinsam bringen wir Ihre Immobilie auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft!
Für Eigentümer:innen und Verwalter:innen von Immobilien ist das Thema Energieeffizienz von zentraler Bedeutung – nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch zur Reduzierung der Heizkosten sowie CO2-Kosten und zur langfristigen Wertsteigerung. In Deutschland stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die energetische Sanierungen unterstützen.
Besonders hervorzuheben ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), über die einzelne Maßnahmen an Bauteilen und der Anlagentechnik sowie die Sanierung zu einem Effizienzhaus gefördert werden können. Beide Programme verfolgen ähnliche Ziele, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausgestaltung und den geförderten Maßnahmen. In diesem Blog-Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die neuesten Änderungen und die zentralen Unterschiede.
BEG Einzelmaßnahmen Förderung – Was hat sich geändert?
Die BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) Förderung deckt eine Vielzahl von energetischen Sanierungen und Verbesserungen ab und fokussiert sich auf spezifische Verbesserungen an einer Immobilie.
Neu hinzugekommen ist ein Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen, der gezielte energetische Verbesserungen zusätzlich finanzieren kann. So können beispielsweise die Maßnahmen der BEG EM mit einem KfW-Kredit kombiniert werden. Außerdem wird der Heizungstausch, der zuvor durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wurde, nun nahezu vollständig von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betreut.
Zusätzlich wurden folgende Fördersätze der BEG EM angepasst:
• Bauteile und Anlagentechnik (außer Heizung): Zuschüsse von 15 % der förderfähigen Kosten.
• Zusätzlicher iSFP-Bonus: Wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt und gefördert wurde, erhöht sich der Zuschuss bei Wohngebäuden um 5 %.
• Heizungstausch: Zuschüsse von 30 %, zuzüglich eventueller Boni (z. B. bei der Umstellung von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundliche Technologien).
Damit bleibt die Förderung für gezielte, kleinere Maßnahmen wie die Dämmung einzelner Bauteile, die Erneuerung von Fenstern oder die Installation von Anlagentechnik (wie Wärmepumpen, Solarthermie, der Anschluss an Fernwärme etc.) attraktiv. Diese Art der Förderung eignet sich, wenn nur einzelne Maßnahmen durchgeführt werden sollen und keine umfassende Sanierung geplant ist.
BEG Effizienzhaus Förderung – Der Fokus auf das Gesamtkonzept
Die BEG Effizienzhaus Förderung richtet sich an Immobilieneigentümer:innen, die eine umfassende energetische Sanierung anstreben. Ziel ist es, das Gebäude auf ein bestimmtes Effizienzhausniveau (z. B. Effizienzhaus 55 oder 40) zu bringen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung und Kombination von Maßnahmen wie:
• Umfassende Dämmung des Gebäudes
• Austausch von Fenstern und Türen
• Installation moderner Heiz- und Kühlsysteme
• Integration erneuerbarer Energien
Im Unterschied zur BEG EM wird die Förderung ausschließlich in Form eines zinsgünstigen Kredits mit Tilgungszuschuss gewährt. Das bedeutet: Eigentümer:innen profitieren von niedrigeren Kreditkosten und erhalten zusätzlich einen Tilgungszuschuss, der den zurückzuzahlenden Kreditbetrag reduziert. Die Höhe des Zuschusses hängt vom erreichten Effizienzhausniveau ab.
Welches Förderprogramm ist das Richtige für Sie?
Die Wahl zwischen den beiden Förderprogrammen hängt von Ihren individuellen Zielen und Ihrem Sanierungsumfang ab:
• Einzelmaßnahmen Förderung: Wenn Sie gezielt einzelne Schwachstellen angehen möchten, wie z. B. den Austausch von Heizsystemen oder die Dämmung bestimmter Gebäudeteile, bietet die BEG EM eine unkomplizierte Lösung mit attraktiven Zuschüssen.
• Effizienzhaus Förderung: Planen Sie eine umfassende Sanierung oder einen energieeffizienten Neubau, kann die Effizienzhaus Förderung die bessere Wahl sein, da sie ganzheitliche Projekte unterstützt und langfristige Effizienzgewinne ermöglicht.
Maßnahmen und Förderprogramme sollten nicht allein nach der Zuschusshöhe bewertet werden. Entscheidend sind die langfristigen Vorteile, insbesondere die Wertsteigerung der Immobilie, die Energieeinsparungen sowie eine fundierte wirtschaftliche Betrachtung unter Einbezug von Kennzahlen wie Cashflow-Rendite und Zinsentwicklung.
Fazit: Förderung strategisch planen
Sowohl die BEG Einzelmaßnahmen Förderung als auch die BEG Effizienzhaus Förderung bieten erhebliche Vorteile – vorausgesetzt, sie werden optimal genutzt. Ein fundierter Plan, der Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt, kann nicht nur den Zugang zu Fördermitteln erleichtern, sondern auch den Weg zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Immobilie ebnen.
Bei Purpose Green stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des passenden Programms, der Beantragung und der Umsetzung – damit Sie das volle Potenzial der Fördermöglichkeiten ausschöpfen können.
Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Erstgespräch – gemeinsam bringen wir Ihre Immobilie auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft!
Für Eigentümer:innen und Verwalter:innen von Immobilien ist das Thema Energieeffizienz von zentraler Bedeutung – nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch zur Reduzierung der Heizkosten sowie CO2-Kosten und zur langfristigen Wertsteigerung. In Deutschland stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die energetische Sanierungen unterstützen.
Besonders hervorzuheben ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), über die einzelne Maßnahmen an Bauteilen und der Anlagentechnik sowie die Sanierung zu einem Effizienzhaus gefördert werden können. Beide Programme verfolgen ähnliche Ziele, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausgestaltung und den geförderten Maßnahmen. In diesem Blog-Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die neuesten Änderungen und die zentralen Unterschiede.
BEG Einzelmaßnahmen Förderung – Was hat sich geändert?
Die BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) Förderung deckt eine Vielzahl von energetischen Sanierungen und Verbesserungen ab und fokussiert sich auf spezifische Verbesserungen an einer Immobilie.
Neu hinzugekommen ist ein Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen, der gezielte energetische Verbesserungen zusätzlich finanzieren kann. So können beispielsweise die Maßnahmen der BEG EM mit einem KfW-Kredit kombiniert werden. Außerdem wird der Heizungstausch, der zuvor durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wurde, nun nahezu vollständig von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betreut.
Zusätzlich wurden folgende Fördersätze der BEG EM angepasst:
• Bauteile und Anlagentechnik (außer Heizung): Zuschüsse von 15 % der förderfähigen Kosten.
• Zusätzlicher iSFP-Bonus: Wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt und gefördert wurde, erhöht sich der Zuschuss bei Wohngebäuden um 5 %.
• Heizungstausch: Zuschüsse von 30 %, zuzüglich eventueller Boni (z. B. bei der Umstellung von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundliche Technologien).
Damit bleibt die Förderung für gezielte, kleinere Maßnahmen wie die Dämmung einzelner Bauteile, die Erneuerung von Fenstern oder die Installation von Anlagentechnik (wie Wärmepumpen, Solarthermie, der Anschluss an Fernwärme etc.) attraktiv. Diese Art der Förderung eignet sich, wenn nur einzelne Maßnahmen durchgeführt werden sollen und keine umfassende Sanierung geplant ist.
BEG Effizienzhaus Förderung – Der Fokus auf das Gesamtkonzept
Die BEG Effizienzhaus Förderung richtet sich an Immobilieneigentümer:innen, die eine umfassende energetische Sanierung anstreben. Ziel ist es, das Gebäude auf ein bestimmtes Effizienzhausniveau (z. B. Effizienzhaus 55 oder 40) zu bringen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung und Kombination von Maßnahmen wie:
• Umfassende Dämmung des Gebäudes
• Austausch von Fenstern und Türen
• Installation moderner Heiz- und Kühlsysteme
• Integration erneuerbarer Energien
Im Unterschied zur BEG EM wird die Förderung ausschließlich in Form eines zinsgünstigen Kredits mit Tilgungszuschuss gewährt. Das bedeutet: Eigentümer:innen profitieren von niedrigeren Kreditkosten und erhalten zusätzlich einen Tilgungszuschuss, der den zurückzuzahlenden Kreditbetrag reduziert. Die Höhe des Zuschusses hängt vom erreichten Effizienzhausniveau ab.
Welches Förderprogramm ist das Richtige für Sie?
Die Wahl zwischen den beiden Förderprogrammen hängt von Ihren individuellen Zielen und Ihrem Sanierungsumfang ab:
• Einzelmaßnahmen Förderung: Wenn Sie gezielt einzelne Schwachstellen angehen möchten, wie z. B. den Austausch von Heizsystemen oder die Dämmung bestimmter Gebäudeteile, bietet die BEG EM eine unkomplizierte Lösung mit attraktiven Zuschüssen.
• Effizienzhaus Förderung: Planen Sie eine umfassende Sanierung oder einen energieeffizienten Neubau, kann die Effizienzhaus Förderung die bessere Wahl sein, da sie ganzheitliche Projekte unterstützt und langfristige Effizienzgewinne ermöglicht.
Maßnahmen und Förderprogramme sollten nicht allein nach der Zuschusshöhe bewertet werden. Entscheidend sind die langfristigen Vorteile, insbesondere die Wertsteigerung der Immobilie, die Energieeinsparungen sowie eine fundierte wirtschaftliche Betrachtung unter Einbezug von Kennzahlen wie Cashflow-Rendite und Zinsentwicklung.
Fazit: Förderung strategisch planen
Sowohl die BEG Einzelmaßnahmen Förderung als auch die BEG Effizienzhaus Förderung bieten erhebliche Vorteile – vorausgesetzt, sie werden optimal genutzt. Ein fundierter Plan, der Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt, kann nicht nur den Zugang zu Fördermitteln erleichtern, sondern auch den Weg zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Immobilie ebnen.
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