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Großer Sanierungsbedarf aufgrund von mangelhafter Energieeffizienz
Großer Sanierungsbedarf aufgrund von mangelhafter Energieeffizienz
08.11.2024
Bundesweite Immobilienmarktanalyse: Großer Sanierungsbedarf aufgrund von mangelhafter Energieeffizienz
Die Herausforderung der Gebäudesanierung in Deutschland ist gewaltig: Etwa die Hälfte aller Häuser benötigt eine energetische Modernisierung. Um diesen Wandel zu bewerkstelligen, setzt die EU-Gebäuderichtlinie auf verbindliche Energieeffizienzstandards. Das Mindestziel dabei ist, dass alle Gebäude zumindest die Energieeffizienzklasse D erreichen sollen. Daher haben wir uns angeschaut, wie energetisch effizient die Immobilien sind, die zurzeit zum Verkauf stehen. Zwar fokussieren wir uns bei Purpose Green auf die Sanierung von Mehrfamilienhäusern sowie Wohn- und Geschäftshäusern ab sechs Einheiten, trotzdem möchten wir mit der Untersuchung den dringenden Handlungsbedarf unterstreichen, den wir deutschlandweit bei allen Haustypen im Gebäudesektor wahrnehmen.
Unsere Analyse von über 10.000 Immobilien in den 30 größten deutschen Städten verdeutlicht nicht nur den dringenden Handlungsbedarf in vielen Teilen des Landes, sondern offenbart auch regionale Unterschiede.
Regionale Unterschiede in der Energieeffizienz
Die Analyse von insgesamt 10.683 Immobilien zeigt, dass besonders ostdeutsche Städte eine Vorreiterrolle in der Energieeffizienz einnehmen. So führt Leipzig das Ranking an: Hier besitzen 71,27 Prozent der Gebäude die Energieeffizienzklassen A+ bis D. Dicht dahinter reiht sich Chemnitz mit 71 Prozent ein. Auch in Berlin weist über die Hälfte (59,79 Prozent) der untersuchten Immobilien einen guten Energieverbrauch auf. Im Gegensatz dazu gibt es in Norddeutschland und Ruhrgebietsstädten noch Nachholbedarf. In Städten wie Kiel und Bochum sind 82 Prozent bzw. 80,60 Prozent der Wohnangebote in den niedrigsten Energieeffizienzklassen E bis H.
Mit einem Gesamtdurchschnitt von 56,76 Prozent der Angebote in den Klassen E bis H deutet alles auf einen dringenden Sanierungsbedarf in ganz Deutschland hin. Besonders auffallend: die Energieeffizienzklasse H, die energetisch schlechteste Kategorie, dominiert mit 17,60 Prozent. Daraus lässt sich schließen, dass fast jede fünfte der untersuchten Immobilien den höchsten Energieverbrauch aufweist. Immobilien der Klasse A und A+, die für eine sehr gute Energieeffizienz stehen, sind mit 16,98 Prozent zu vertreten.
Wie energieeffizient die Angebote in Ihrer Stadt sind, sehen Sie hier:
Verbreitung der beliebtesten Heizarten
Bei den Heizarten dominiert die Zentralheizung den Markt mit einem Anteil von 67,02 Prozent, wodurch sie die häufigste und demnach beliebteste Heizungsart in den deutschen Städten ist. Weiter verfügen 24,41 Prozent der untersuchten Immobilien über eine Fußbodenheizung. Hierbei sind starke regionale Unterschiede zu erkennen – während Bielefeld mit der Nutzung von Fußbodenheizung (43,68 Prozent) führt, hat Bochum mit nur 3,45 Prozent den geringsten Anteil. Auf Platz drei der beliebtesten Heizarten landet die Etagenheizung mit 7,47 Prozent.
Traditionelle Heizmethoden wie die reine Ofenheizung werden eher selten genutzt und finden sich nur noch in 0,88 Prozent der Angebote. In 15 der untersuchten Städte finden sich noch Immobilien, die mit Öfen beheizt werden – Stuttgart sticht mit einem Anteil von 8,76 Prozent heraus.
Welche Heizarten den deutschen Immobilienmarkt dominieren, können Sie hier sehen:
Gas ist die beliebteste Hauptenergiequelle
Wie umweltfreundlich eine Immobilie ist, hängt zudem auch von ihrer Hauptenergiequelle ab. Mit einer deutlichen Mehrheit von 50,89 Prozent ist Gas der am häufigsten genutzte Energieträger in den untersuchten Immobilien. Den zweiten Platz des Rankings, wenn auch mit deutlichem Abstand, schmücken die nachhaltigeren Luft-, Wasser- und Wärmepumpen, die in 17,39 Prozent der angebotenen Immobilien installiert sind. Nur knapp dahinter, mit 13,59 Prozent, reiht sich Öl als Energieträger ein. Die Top-Fünf wird komplettiert durch Fernwärme (4,54 Prozent) und Elektro (3,8 Prozent).
Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Hauptenergiequellen:
Dringender Handlungsbedarf im Gebäudesektor
Die Analyse unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung umfassender Maßnahmen im deutschen Immobiliensektor. Eine Beschleunigung der Sanierungsrate ist unerlässlich, um das ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Wir stehen Immobilienbesitzer:innen als kompetenter Partner zur Seite, um energetische Sanierungen zu planen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, nicht nur den Energieverbrauch zu senken, sondern auch den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Durch fachkundige Unterstützung können Eigentümer:innen einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig von den wirtschaftlichen Vorteilen einer energieeffizienten Immobilie profitieren.
Bundesweite Immobilienmarktanalyse: Großer Sanierungsbedarf aufgrund von mangelhafter Energieeffizienz
Die Herausforderung der Gebäudesanierung in Deutschland ist gewaltig: Etwa die Hälfte aller Häuser benötigt eine energetische Modernisierung. Um diesen Wandel zu bewerkstelligen, setzt die EU-Gebäuderichtlinie auf verbindliche Energieeffizienzstandards. Das Mindestziel dabei ist, dass alle Gebäude zumindest die Energieeffizienzklasse D erreichen sollen. Daher haben wir uns angeschaut, wie energetisch effizient die Immobilien sind, die zurzeit zum Verkauf stehen. Zwar fokussieren wir uns bei Purpose Green auf die Sanierung von Mehrfamilienhäusern sowie Wohn- und Geschäftshäusern ab sechs Einheiten, trotzdem möchten wir mit der Untersuchung den dringenden Handlungsbedarf unterstreichen, den wir deutschlandweit bei allen Haustypen im Gebäudesektor wahrnehmen.
Unsere Analyse von über 10.000 Immobilien in den 30 größten deutschen Städten verdeutlicht nicht nur den dringenden Handlungsbedarf in vielen Teilen des Landes, sondern offenbart auch regionale Unterschiede.
Regionale Unterschiede in der Energieeffizienz
Die Analyse von insgesamt 10.683 Immobilien zeigt, dass besonders ostdeutsche Städte eine Vorreiterrolle in der Energieeffizienz einnehmen. So führt Leipzig das Ranking an: Hier besitzen 71,27 Prozent der Gebäude die Energieeffizienzklassen A+ bis D. Dicht dahinter reiht sich Chemnitz mit 71 Prozent ein. Auch in Berlin weist über die Hälfte (59,79 Prozent) der untersuchten Immobilien einen guten Energieverbrauch auf. Im Gegensatz dazu gibt es in Norddeutschland und Ruhrgebietsstädten noch Nachholbedarf. In Städten wie Kiel und Bochum sind 82 Prozent bzw. 80,60 Prozent der Wohnangebote in den niedrigsten Energieeffizienzklassen E bis H.
Mit einem Gesamtdurchschnitt von 56,76 Prozent der Angebote in den Klassen E bis H deutet alles auf einen dringenden Sanierungsbedarf in ganz Deutschland hin. Besonders auffallend: die Energieeffizienzklasse H, die energetisch schlechteste Kategorie, dominiert mit 17,60 Prozent. Daraus lässt sich schließen, dass fast jede fünfte der untersuchten Immobilien den höchsten Energieverbrauch aufweist. Immobilien der Klasse A und A+, die für eine sehr gute Energieeffizienz stehen, sind mit 16,98 Prozent zu vertreten.
Wie energieeffizient die Angebote in Ihrer Stadt sind, sehen Sie hier:
Verbreitung der beliebtesten Heizarten
Bei den Heizarten dominiert die Zentralheizung den Markt mit einem Anteil von 67,02 Prozent, wodurch sie die häufigste und demnach beliebteste Heizungsart in den deutschen Städten ist. Weiter verfügen 24,41 Prozent der untersuchten Immobilien über eine Fußbodenheizung. Hierbei sind starke regionale Unterschiede zu erkennen – während Bielefeld mit der Nutzung von Fußbodenheizung (43,68 Prozent) führt, hat Bochum mit nur 3,45 Prozent den geringsten Anteil. Auf Platz drei der beliebtesten Heizarten landet die Etagenheizung mit 7,47 Prozent.
Traditionelle Heizmethoden wie die reine Ofenheizung werden eher selten genutzt und finden sich nur noch in 0,88 Prozent der Angebote. In 15 der untersuchten Städte finden sich noch Immobilien, die mit Öfen beheizt werden – Stuttgart sticht mit einem Anteil von 8,76 Prozent heraus.
Welche Heizarten den deutschen Immobilienmarkt dominieren, können Sie hier sehen:
Gas ist die beliebteste Hauptenergiequelle
Wie umweltfreundlich eine Immobilie ist, hängt zudem auch von ihrer Hauptenergiequelle ab. Mit einer deutlichen Mehrheit von 50,89 Prozent ist Gas der am häufigsten genutzte Energieträger in den untersuchten Immobilien. Den zweiten Platz des Rankings, wenn auch mit deutlichem Abstand, schmücken die nachhaltigeren Luft-, Wasser- und Wärmepumpen, die in 17,39 Prozent der angebotenen Immobilien installiert sind. Nur knapp dahinter, mit 13,59 Prozent, reiht sich Öl als Energieträger ein. Die Top-Fünf wird komplettiert durch Fernwärme (4,54 Prozent) und Elektro (3,8 Prozent).
Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Hauptenergiequellen:
Dringender Handlungsbedarf im Gebäudesektor
Die Analyse unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung umfassender Maßnahmen im deutschen Immobiliensektor. Eine Beschleunigung der Sanierungsrate ist unerlässlich, um das ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Wir stehen Immobilienbesitzer:innen als kompetenter Partner zur Seite, um energetische Sanierungen zu planen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, nicht nur den Energieverbrauch zu senken, sondern auch den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Durch fachkundige Unterstützung können Eigentümer:innen einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig von den wirtschaftlichen Vorteilen einer energieeffizienten Immobilie profitieren.
Bundesweite Immobilienmarktanalyse: Großer Sanierungsbedarf aufgrund von mangelhafter Energieeffizienz
Die Herausforderung der Gebäudesanierung in Deutschland ist gewaltig: Etwa die Hälfte aller Häuser benötigt eine energetische Modernisierung. Um diesen Wandel zu bewerkstelligen, setzt die EU-Gebäuderichtlinie auf verbindliche Energieeffizienzstandards. Das Mindestziel dabei ist, dass alle Gebäude zumindest die Energieeffizienzklasse D erreichen sollen. Daher haben wir uns angeschaut, wie energetisch effizient die Immobilien sind, die zurzeit zum Verkauf stehen. Zwar fokussieren wir uns bei Purpose Green auf die Sanierung von Mehrfamilienhäusern sowie Wohn- und Geschäftshäusern ab sechs Einheiten, trotzdem möchten wir mit der Untersuchung den dringenden Handlungsbedarf unterstreichen, den wir deutschlandweit bei allen Haustypen im Gebäudesektor wahrnehmen.
Unsere Analyse von über 10.000 Immobilien in den 30 größten deutschen Städten verdeutlicht nicht nur den dringenden Handlungsbedarf in vielen Teilen des Landes, sondern offenbart auch regionale Unterschiede.
Regionale Unterschiede in der Energieeffizienz
Die Analyse von insgesamt 10.683 Immobilien zeigt, dass besonders ostdeutsche Städte eine Vorreiterrolle in der Energieeffizienz einnehmen. So führt Leipzig das Ranking an: Hier besitzen 71,27 Prozent der Gebäude die Energieeffizienzklassen A+ bis D. Dicht dahinter reiht sich Chemnitz mit 71 Prozent ein. Auch in Berlin weist über die Hälfte (59,79 Prozent) der untersuchten Immobilien einen guten Energieverbrauch auf. Im Gegensatz dazu gibt es in Norddeutschland und Ruhrgebietsstädten noch Nachholbedarf. In Städten wie Kiel und Bochum sind 82 Prozent bzw. 80,60 Prozent der Wohnangebote in den niedrigsten Energieeffizienzklassen E bis H.
Mit einem Gesamtdurchschnitt von 56,76 Prozent der Angebote in den Klassen E bis H deutet alles auf einen dringenden Sanierungsbedarf in ganz Deutschland hin. Besonders auffallend: die Energieeffizienzklasse H, die energetisch schlechteste Kategorie, dominiert mit 17,60 Prozent. Daraus lässt sich schließen, dass fast jede fünfte der untersuchten Immobilien den höchsten Energieverbrauch aufweist. Immobilien der Klasse A und A+, die für eine sehr gute Energieeffizienz stehen, sind mit 16,98 Prozent zu vertreten.
Wie energieeffizient die Angebote in Ihrer Stadt sind, sehen Sie hier:
Verbreitung der beliebtesten Heizarten
Bei den Heizarten dominiert die Zentralheizung den Markt mit einem Anteil von 67,02 Prozent, wodurch sie die häufigste und demnach beliebteste Heizungsart in den deutschen Städten ist. Weiter verfügen 24,41 Prozent der untersuchten Immobilien über eine Fußbodenheizung. Hierbei sind starke regionale Unterschiede zu erkennen – während Bielefeld mit der Nutzung von Fußbodenheizung (43,68 Prozent) führt, hat Bochum mit nur 3,45 Prozent den geringsten Anteil. Auf Platz drei der beliebtesten Heizarten landet die Etagenheizung mit 7,47 Prozent.
Traditionelle Heizmethoden wie die reine Ofenheizung werden eher selten genutzt und finden sich nur noch in 0,88 Prozent der Angebote. In 15 der untersuchten Städte finden sich noch Immobilien, die mit Öfen beheizt werden – Stuttgart sticht mit einem Anteil von 8,76 Prozent heraus.
Welche Heizarten den deutschen Immobilienmarkt dominieren, können Sie hier sehen:
Gas ist die beliebteste Hauptenergiequelle
Wie umweltfreundlich eine Immobilie ist, hängt zudem auch von ihrer Hauptenergiequelle ab. Mit einer deutlichen Mehrheit von 50,89 Prozent ist Gas der am häufigsten genutzte Energieträger in den untersuchten Immobilien. Den zweiten Platz des Rankings, wenn auch mit deutlichem Abstand, schmücken die nachhaltigeren Luft-, Wasser- und Wärmepumpen, die in 17,39 Prozent der angebotenen Immobilien installiert sind. Nur knapp dahinter, mit 13,59 Prozent, reiht sich Öl als Energieträger ein. Die Top-Fünf wird komplettiert durch Fernwärme (4,54 Prozent) und Elektro (3,8 Prozent).
Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Hauptenergiequellen:
Dringender Handlungsbedarf im Gebäudesektor
Die Analyse unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung umfassender Maßnahmen im deutschen Immobiliensektor. Eine Beschleunigung der Sanierungsrate ist unerlässlich, um das ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Wir stehen Immobilienbesitzer:innen als kompetenter Partner zur Seite, um energetische Sanierungen zu planen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, nicht nur den Energieverbrauch zu senken, sondern auch den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Durch fachkundige Unterstützung können Eigentümer:innen einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig von den wirtschaftlichen Vorteilen einer energieeffizienten Immobilie profitieren.
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© 2024 Purpose Green Real Estate GmbH
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